Aktuell habe ich fünf bereits vorbereitete Workshops im Angebot. Gerne konzipiere ich neue in Kollaboration mit Dir.
Diving Deeper into Relationship Anarchy – three hours, EN or DE. open for all genders.
Anarchism is about relating differently. In order to severe ourselves from hierarchies, it is very important to have a strongly knit community around us, that stands in solidarity, support and commitment – without making each other feel constrained. What do romance and different concepts of consent have to do with it? How important are friendships in our lives? (How) does the gendered, patriarchal world play into this?
This 3 hour workshop is open for all genders and a/sexualities. There will be a short input and then we will split into small groups and work along guided questions. In the third part, we want to share an intimate braver space where we voice our needs and wishes. The target audience are people who have already made experiences outside of monogamous romantic relationships.
Was tun, wenn ich eine Grenze überschritten habe? vier Stunden, ab 18 Jahren, keine Erfahrung mit dem Thema nötig, offen für alle Geschlechter – bin nicht bereit, den Workshop zu halten, wenn nur cis Männer im Raum sind. Englisch möglich.
Eine Frage, die uns alle umtreibt. Denn neben Gruppen-entscheidungen, die bestimmt einige von uns schon sehr flexibel ausgelegt oder umschlichen haben, passieren immer wieder Situationen, in denen wir uns gewaltvoll, übergriffig oder versehentlich grenz-überschreitend verhalten. In diesem Workshop werden grundlegende Fragen angegangen: Was ist eine Betroffenen-perspektive? Was heisst Verantwortungs-übernahme und warum wird das immer gefordert? Was ist der Unterschied zwischen Definitionsmacht und Handlungsmacht?
Strukturell wird unterschieden in: Was kann ich in dem Moment tun, in dem ich selber vermute, dass ich eine Grenze überschritten habe? Was kann ich in dem Moment tun, in dem ich darauf angesprochen werde? Was kann ich tun, wenn ich lerne, dass mein Verhalten sich wiederholt? Welche lang- und mittelfristigen Möglichkeiten der Arbeit gibt es? Es werden vor allem basics aus dem Bereich der transformativen Gerechtigkeit vermittelt und ein Raum geschaffen, in dem Fragen gestellt werden können, ohne dass du dafür verurteilt wirst.
Understanding Anarchy As Queer – two hours, EN. open for all genders.
after a 20 minute introductionary talk about the connections between anarchy and queerness from an ideological, practical and historical point of view, we will go into working groups to explore our own relations and positions. „the world of heterosexuals is a sick and boring lie!“ – so let’s dismantle it and be careful to each other so we can be dangerous together.
the workshop is open to all gender and sexual identities. it is even a warm invitation to cis, allo and heterosexual people to come and listen. if you are not sure whether this is for you - it is <3
Queere Militanz: von brüchiger Geschichte und aktueller Praxis – zwei Stunden, DE oder EN
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der zerstörerischen, utopischen und liebevollen Kraft, die von queerem Leben und Begehren ausgeht. Der Ruin dieser Zivilisation muss aus einer Bewegung heraus kommen, deren Begehren unbeherrschbar bleibt – denn für uns sind die Autobahn und die Kleinfamilie ein und derselbe Feind.
Nach einem Input mit Schlaglichtern aus der Geschichte und ein bisschen Theorie und Glossar gibt es verschiedene Formate um uns über unser Verständnis und Notwendigkeit von Militanz heute auszutauschen.
offen für alle Geschlechter, ja, auch cis endo hetero Personen dürfen kommen.
Gesnder, Identität und Sexualität-en: Handlungsmacht erlangen – drei Stunden, DE oder EN, für Teenager geeignete Version möglich. Der Workshop ist offen für alle Leute, die sich aktiv mit der eigenen Positionierung in der cis-hetero-normativen Matrix auseinandersetzen (wollen).
„Born this Way“, singt Lady Gaga und die Welt ist eh voller queere Tiere. Doch das ist nicht alles. Weiße Vorherrschaft, Staat und Patriarchat werden aufrechterhalten von einer Aufteilung der Menschen in zwei Geschlechter, dem subtilen Zwang zur Kleinfamilie und der Kanalisierung von Begehren in bestimmte Räume. Wer bin ich? Wer will ich sein? Wen will ich begehren und lieben und wie?
Dieser Workshop besteht aus drei Teilen, einem Input zu Worten und Binaritäten und Herrschaft; Körperübungen wo eins übt, zu sehen und gesehen zu werden, und dann gibt es Kleingruppen zu folgenden Fragen: „welche Körperlichkeiten bestätigen dein Gender?“ / „wann hast du in Beziehungen das Gefühl, ein spezifisches Geschlecht performen zu müssen?“ / „wie verändert sich dein Begehren je nachdem mit wem du in Beziehung stehst?“.